vendredi 26 septembre 2014

Die Baumwolle in China

Die Baumwolle in China
Seit 1999 hat die chinesische Textilindustrie sich beträchtlich entwickelt. Aus diesem Grund ist der Baumwolleverbrauch in China von 20% gestiegen. Im Jahre 2006 produziert China ein Viertel von der Weltbaumwolle. Sein Verbrauch überschreitet 9 Millionen Tonnen und das Einführen erreicht :  1996  war China der wichtigste Hersteller,Verbraucher, Importeur von Baumwolle in der Welt.
In China ist der Baumwolle der zweite wichtigste Nährpflanzenanbau nach den Getreiden.


Ein Foto eines Unternehmens von Baumwolle in China :


Wir können in der Tat bemerken, dass viele Arbeiter ( ausgezeichnet Frauen) in einer Baumwollefirma arbeiten. Deswegen beckleidet  die Baumwolle eine notwendige Rolle in der Entwicklung von China.
Heute ist der Baumwolle in 10 Gebieten in China produziert, die in 3 Hauptprovinzen aufgeteilt sind: das heisst, im Nord-Westen, an den Flüssen Yangtze und Huang Shui entlang.
I) Die chinesische Produktion in der ganzen Welt


Mit diesem Diagramm können wir sagen, dass China 26% der Weltproduktion (26,3 Mio. Tonnen) der Baumwolle 2004/2005 darstellte. Danach gibt es die USA und Indien, die zusammen 36% der Baumwolle in der Welt produzieren. China ist also der wichtigste Hersteller auf der ganzen Welt.





Vorliegende Kreisdiagramme zeigen die Produktion der Baumwolle der Länder zwischen den Jahren 1980-1981 und 2004-2005. Wir können nämlich 2004 die wichtige Stelle von China in der Weltproduktion der Baumwolle feststellen : China stellt ein Viertel der Weltbaumwolle dar


II) Chinas Stelle in dem Handel der Baumwolle

Quelle:
Auf dieser Karte bermerkt man, dass China der erste Erzeuger und der erste Importeur von Baumwolle in der Welt ist. 2013 produziert China ungefähr 7,08 Millionen Tonnen Baumwolle und er führt 2,4 Millionen Tonnen in der Welt ein.
Außerdem haben wir vorher gesagt, dass China 2006 3,5 Millionen Tonnen Baumwolle einführte. Deswegen stellen wir fest, dass die Baumwollimportation zwischen 2006 und 2013 gesunken ist.
Jedoch beweist uns diese Karte , dass China eine wichtige Rolle in der Globalisierung spielt.

III) Entwicklung der Baumwolle von China


Quelle : .gwwwoogle.fr/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.lefigaro.fr%2Fassets%2Finfographie%2Fprint%2F1fixe%2F201347_coton_chine_stock.png&imgrefurl=http%3A%2F%2Fbourse.lefigaro.fr%2Fdevises-matieres-premieres%2Factu-conseils%2Fla-chine-fait-trembler-le-marche-du-coton-538018&h=414&w=805&tbnid=njgxRbvRbd14cM%3A&zoom=1&docid=1PioGFpeCDwvgM&ei=maElVJeKFqXY7AbC04GIDg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=356&page=1&start=0&ndsp=25&ved=0CGEQrQMwFA
Dieses Histrogramm weist die Baumwolle in der Welt hin und besonders die Vorraten von China zwischen 1960 bis 2011. Wie bemerken eine wichtige Entwicklung des Landes im Welthandel : 1960 stellt die Baumwollereserven in China fast 0 Prozent der Weltproduktion dar. Im Gegensatz zu der Jahre 2010, die fast 60% überschreitet.
Zum Schluss können wir bemerken, dass China eine wichtige Rolle in der Globalisierung durch den Beispiel der Baumwolle, da China das erste Einfuhrland und der Exportweltmeister ist.





Louis 

dimanche 7 septembre 2014

Welche Zukunft für den Baumwollanbau in Mali?

1) Commente davantage les cartes choisies.
2) Réalise une carte pour illustrer ton analyse.
3) Développe un peu plus sur le coton bio avec la notion du commerce équitable. 

Beginn vom Baumwollanbau

Der Baumwollanbau wurde von den Arabern im 11. Jahrhundert eingeführt. Vor etwa hundert Jahren hat die französische Kolonialadministration Malis diesen Anbau verstärkt, um ihre Baumwollabhängigkeit der USA und Grossbritannien gegenüber zu reduzieren.



Foto eines malischen Mannes in den Baumwollfeldern


Allmählich wird also dieser Teil der malischen Herstellung wichtiger; 1949 wird dafür die CFDT gegründet (Compagnie Française pour le Développement des Textiles). Als das Land seine Unabhängigkeit 1974 bekommt, verändert sich der Name: nunmehr heisst diese Firma  die CMDT (Compagnie Malienne pour le Développement des Textiles).



Lokalisierung der Baumwolle Zone Malis 2006

(source: Cahiers d’études et de recherches francophones / Agriculture, n° 15, vol. 1, janvier-février 2006.)

Auf dieser Karte kann man beobachten, dass die Größe der Zone der CMDT ihre Wichtigkeit darstellt: um einige Zahlen zu zitieren, bettrift sie zum Beispiel mehr als 3 Millionen Malien direkt mit ca. 200 000 Bauernhöfe.



Karte der ökonomischen Aktivität Malis 2009



Schema der Organisation des malischen Baumwollanbaus 2010

Source : Infocomm d'après diverses sources dont l'Atlas régional de l'Afrique de l'Ouest publié par l'OCDE/Club du Sahel (2009)


Welcher Platz in der malischen Wirtschaft?

Die Exporte der Baumwolle stellen ungefähr 25 % des ganzen Werts der malischen Exporte dar; die Baumwolle  ist in der Tat die zweite Exportquelle Malis nach Gold.


(Source: http://popups.ulg.ac.be/1780-4507/index.php?id=509#tocto2n1)
Ein Viertel der malischen Bevölkerung lebt von diesem Anbau, d.h. mehr als 4 Mio. Malien.
Die Baumwolle spielt also eine Hauptrolle in der Wirtschaft des Landes, stellt aber auch ein Risiko, da das Land zu der Weltkonkurrenz konfrontiert wird.




-> Welche Schwierigkeiten für den Baumwollanbau in Mali?



Foto von einem amerikanischen Baumwollanbau


(Hier kann man sehen, dass der malische Baumwollanbau auch mit der Industrialisierung der anderen Baumwollehersteller konfrontiert ist.)

Das Land muss sehr viele Probleme in seiner Wirtschaft lösen. Zwei Bedrohungen haben lange dominiert: die Privatisierung der CMDT und die Staatsunterstützungen der USA, die die afrikanische Baumwolle konkurrenzunfähig machen.

Was die Privatisierung der CMDT anbetrifft, habe ich leider erfahren, dass sie 2008 stattgefunden hat. Wegen zahlreicher Defizite der Firma, die stets kaufte, ohne zu verkaufen (ich werde bald darauf zurückkommen) haben viele Weltbanken die Privatisierung der CMDT verlangt.

Wie kann sich aber der malische Baumwollanbau den Senkungen der weltlichen Kursen, die von den amerikanischen Staatsunterstützungen  ausgelöst sind? Jedes Jahr bekommen die amerikanischen Baumwollehersteller fast 5 Milliarden Dollars.  Die CMDT muss ihre Preise senken, um sich die amerikanischen Baumwolle anzupassen, macht dann Defizit. Daher verlangt die Weltbank die Privatisierung.

Seit Jahren wollen mehrere Länder Afrikas, dass man diese Subventionen abschafft. Die USA werden schliesslich 2005 verurteilt, aber man wird feststellen müssen, dass bis dahin China einen steigenden Beeinfluss auf die Kursen gewonnen hat.

Die biologische Baumwolle: eine mögliche Lösung?




Was können die malischen Firmen machen, wenn sie den internationalen Kursen unterworfen sind? Manche glauben, dass der Anbau von biologischen Baumwollen eine mögliche Lösung ist. Diese Herstellung erreicht 386 Tonnen 2005 und betrifft 1700 Hersteller. Das ist noch wenig, aber wie man sagt, Hoffnung macht Leben.

Diese Reaktion wird von vielen Ländern ins Auge gefasst. Sie führen dagegen eine neue Herstellung ein, die sich durch die Qualität ihrer Produktion auszeichnet; eine Herstellung, die andere Vorteile als ihren Preis besitzt: in Mali wird es die biologische Proktion sein. Sie garantiert positive Auswirkungen auf die Umwelt, die humanistische Gesundheit, die Fertitilität der Erde und auf die Ökonomie. 


Diese Tabelle zeigt uns deutlich, dass die Länder immer mehr biologische Baumwolle wollen: das beweist uns, dass diese Herstellung vielleicht eine Lösung für Mali darstellt.

Darauf kann man schliessen, dass die Schwierigkeiten, mit denen die malischen Hersteller konfrontiert werden, stellen ein bisschen die Schwächen der afrikanischen Länder im Allgemeinen dar. Da sieht man auch deutlich die Unterschiede zwischen den industrialisierten Ländern und den anderen.








Floriane R.



jeudi 4 septembre 2014

FICHE DE LECTURE


1) Présenter le livre :

- L’auteur de Voyage au pays du coton se nomme Erik Arnoult. Son pseudonyme, Orsenna, est le nom de la vieille ville du Rivage des Syrtes dans le roman de Julien Gracq. Erik Orsenna est un romancier et académicien français, né le 22 mars 1947 à Paris. Après des études de philosophie et de sciences politiques, il enseigne l'économie à l'Ecole normale supérieure. Il devient ensuite conseiller ministériel puis conseiller culturel auprès du président François Mitterrand de 1981 à 1984. En décembre 1985, il entre au Conseil d'Etat et exerce les fonctions de maître des requêtes.

Parallèlement à ses activités, il est l'auteur de sept romans et obtient le prix Roger Nimier en 1978 pour 'La Vie comme Lausanne' ainsi que le prix Goncourt 1988 pour 'L'Exposition coloniale'. Il est élu à l'Académie française le 28 mai 1998. Il est aujourd'hui vice-président de la société Cytale, dédiée au livre électronique.

- Le thème principal du livre est évidemment le coton comme le titre le suggère (cf « au pays du coton »). L’auteur relate l’épopée qu’il a faite, avide de savoir d’où venait le coton, qui le cultivait et qui le transformait. Il a ainsi parcouru le monde et séjourné dans plusieurs pays auxquels le coton est intrinsèquement lié.

- Erik Orsenna ne s’est pas arrêté là. En 2008 puis en 2012, il décrypte un nouvel aspect de la mondialisation à travers L’Avenir de l’eau puis de Sur la route du papier, deux thèmes proches

 

2) Analyser le livre :

-  Le coton a participé au développement historique de la mondialisation. En effet, les échanges entre les différents pays et l’industrialisation jouent un grand rôle dans l’histoire du coton mais aussi de la mondialisation. La frise chronologique ci-dessous retrace les grandes phases d’expansion du coton à l’échelle mondiale.
 
- Les échanges autour du coton rappellent l’organisation de la mondialisation par plusieurs aspects :
·                  Tout d’abord, la culture, la fabrication puis l’exportation du coton et des produits à base de cette matière, suit une hiérarchie mondiale. Dans le livre Voyage au pays du coton, l’auteur décrit lors de son voyage le climat et l’ambiance du pays dans le quel il séjourne. Ainsi nous pouvons nous rendre compte que les pays on développés tels que le Mali ou l’Ouzbékistan rencontrent quelques problèmes face à l’industrialisation. Les travailleurs, sous-payés, doivent énormément travailler sans pour autant être sûr d’être payé à cause du changement de goût des consommateurs et donc de la Bourse.
 
De l’autre côté de l’océan, au Brésil qui est un pays en cours de développement, la situation s’améliore presque imperceptiblement. Seuls les Etats-Unis, avant que les subventions de l’Etat ne soient supprimées, semblaient ne pas souffrir de la concurrence. Ainsi, une hiérarchie s’est installée, comme dans la mondialisation, dans la culture du coton, les pays industrialisés sont privilégiés.
 
·                   Ensuite, nous pouvons dégager plusieurs acteurs mondiaux ; les cultivateurs, les fabricants et les consommateurs. Selon leur situation géographique, ils sont liés soit à une ONG, soit à une entreprise, soit directement à l’Etat.
 
Par exemple, Erik Orsenna met en avant la CMDT au Mali, une ONG permettant d’aider les cultivateurs. Aux Etats-Unis, les cultivateurs reçoivent des subventions de l’Etat leur permettant de devancer leurs concurrents. L’auteur met en avant les entreprises de Chine fabricant des chaussettes. Il nous permet ainsi de voir tous les aspects de la mondialisation grâce au coton. De plus, il termine son roman par la France qui apparaît non comme un consommateur mais comme un fabricant. Bien que son but soit le même que la Chine ; vendre, la différence entre les deux pays apparaît clairement, l’un est développé, l’autre est en train. En effet, les français cherchent à rester sur le marché en proposant des produits très travaillés et différents. Les chinois cherchent surtout à produire en masse pour inonder le marché.
 
·                    Enfin, le livre permet d’illustrer l’exportation et la bataille qui a lieu entre les différents exportateurs pour ne pas sombrer. Il montre ainsi qu’il existe des flux internationaux régissant le marché, pour le coton mais plus généralement pour tout le marché, entre les pays du monde entier.
- Erick Orsenna nous fait visiter le monde dans un but précis ; nous montrer quelque chose. Il décrit le procédé de mondialisation, le commerce équitable mais surtout les injustices. Il montre les procédés de la banque mondiale, l’alliance improbable entre deux pays concurrents ; le Brésil et l’Afrique. Il fait le récit de l’effondrement des kolkhozes et de la privatisation. Il met aussi en avant la richesse des Américains face à celle des Africains, l’aide dont bénéfice les Américains alors que les autres pays doivent se privatiser pour survivre au rendement américain trop important.
Ainsi, je pense que l’auteur cherche à critiquer les conséquences de la mondialisation et les différences de traitement dans les différents pays. D’ailleurs, il consacre plusieurs pages à ce qui n’existe pas, le « juste » prix et le commerce équitable. De plus, il critique la flemmardise des français face au travail des cultivateurs. La mondialisation et l’écart de mode de vie en est sans doute la cause.
Je trouve que les remarques que l’auteur fait à la fin du livre sont pertinentes car fondées sur des faits énoncés tout le long du roman. L’auteur réussit grâce à un récit qui semble assez neutre à amener le lecteur à partager son opinion.
 
Schéma des pays du coton visités par Erick Orsenna
 
 
 
 
 
 







Une femme malienne dans un champ coton
Un champ de coton aux Etats-Unis

 
 
Nous pouvons observer sur ses deux photos, prises de part et d’autre de l’équateur, une grande différence. C’est cette différence qu’Erick Orsenna dénonce dans son livre.
D’un côté, une femme travaille durement dans les champs. Elle porte sur sa tête un panier rempli de coton et ne possède que ses mains pour récolter « l’or blanc ».
De l’autre côté, nous pouvons observer un champ américain. Aucun humain n’est visible, seul un tracteur est visible. Il irrigue (ou verse des pesticides peut-être) le champ. La culture est industrialisée permettant de produire plus pour un moindre coût.
Les maliens produisent du coton pour essayer de sortir de la pauvreté alors qu’ils ne sont pas beaucoup payés. Au contraire, les américains reçoivent des subventions leur permettant d’acheter des machines boostant le taux de rendement.
Ainsi, nous pouvons dire que ces deux photographies résument bien la situation dans le monde en ce moment. D’un côté, les pauvres travaillent dans de mauvaises conditions et sont peu payés. D’ l’autre, les riches produisent beaucoup plus qu’eux grâce à l’industrialisation.
 
Charlotte Dewitte - ABIBAC 2013 / 2014

mardi 2 septembre 2014

BRASILIEN, LAND DER ZUKUNFT


BRASILIEN, LAND DER ZUKUNFT

       In den USA bekam ich plötzlich Lust, als ich den Sieg von den mit Brasilien alliierten afrikanischen Ländern erfuhr, dieses südamerikanische Land besser kennenzulernen.   Tatsächlich ist Brasilien die 7. ökonomische Weltstärke, und hat ausserdem vor kurzem den 4. besten Platz in der Weltproduktion der Baumwolle gewonnen (vor dem Pakistan).
 Ich fragte mich also, wie dieses riesige Land, das mehr als 15. Mal grösser als Frankreich ist, seinen Handel mit der 1. Textilfaser der Welt organisiert.




DIE NEULICHE ENTWICKLUNG DER BAUMWOLLE

Der Führer, mit wem ich Brasilien besuchen werde, der auch mein Dolmetscher sein wird, erzählt mir ein bisschen die Geschichte der Baumwolle in seinem Land. Dank seiner Erklärungen stelle ich schnell fest, dass die Entwicklung der Baumwollherstellung in Brasilien  relativ neu ist.
      Sie hat in der Nähe von der Stadt Sao Paulo (damalige ökonomische Hauptstadt) angefangen,   nach Indien und Nordamerika, und hat im 19. Jahrhundert an den Spannungen der Länder Europas gelitten, deshalb -unter anderem-  hat sie es ursprünglich nicht geschaffen, im Welthandel der Baumwolle seinen Platz zu nehmen. 

     Mehrere Fakten werden aber diese Lage verändern : 
    Erstens  verbreiten sich allmählich die Landwirte mehr nach dem Westzentren des Landes, insbesondere im touristischen Mato Grosso. 
            Vor circa 35 Jahren beginnen sie  wirklich (am meisten mit illegalen Platzbesetzungen), Territorien zu roden, parallel zu der agrarischen Revolution, und zahlreiche Farmen für die Kultur von Sojen, Maïs, Sorgho oder Baumwolle  entstehen; Die Grenzen der agrarischen Gebiete vebreitet sich immer mehr, sowohl in den Savanen als auch in den Wäldern. 


Karte des Staates von Mato Grosso in Brasilien (roter Teil)

Die Pioniere benutzen dort die Vorteile ihres Landes : 
                                       - ein optimales Klima, das beifällig für die Baumwolle ist (zB mit der Nähe des "Pantanal", das viel Wasser versichert) 
                                        - eine fast unendliche Bodenfläche, die sie immer weiter für ihre Kulturen einrichten werden. Nach der Meinung vom Direktor einer grossen agrarischen Kooperative Dilvo Grolli ist nämlich Brasilien "ein von den letzten grossen Ländern der Welt, die über zehntausende disponibele Hektare für die Landwirtschaft noch verfügen".
Quelle : http://www.lefigaro.fr/environnement/2010/02/24/01029-20100224ARTFIG00529-le-bresil-fait-le-pari-des-biotechnologies-.php 





Baumwollpflanzung in Novam Mutum in Mato Grosso
Quelle : http://confins.revues.org/6213 

     Ausserdem fängt in den 1950er Jahren  die brasilianische Regierung an, verschiedene Entscheidungen zu treffen, um die Pflanzenkultur des "weissen Goldes" zu unterstützen :   obwohl Brasilien keine grosse Rolle in der Vergangenheit durch die Baumwolle gespielt hat, bestätigt dieses Land seinen Willen, in die Zukunft der Welt einzutreten.




DIE AKTUELLE BAUMWOLLHERSTELLUNG : eine nationale Herausforderung

      Nach der Analyse der allgemeinen ökonomischen Verspätung Brasiliens von Experten der Commision économique pour l'Amérique latine et les Caraïbes in den 1950er, versteht das Land, dass er seine Wirtschaft verstärken müsste. Aber mit dem demographischen Wachstum und der Steigerung des Niveauverbrauchs pro Individuum wird diese Intensivierung eine Notwendigkeit. Inklusive die Baumwolleproduktion.
         Verschiedene Reformen werden deswegen eingesetzt, welche die aktuellen Prinzipien der brasilianischen Landwirtschaft darstellen.


   1) Die Mechanisierung
    --> Verschwindung der Pflüge, Modernisierung vom ganzen Materiel für die Steigerug der Leistungen ; Benutzung von Lastern und riesigen Maschinen




"Une agriculture hautement mécanisée : récolte du coton dans le Mato Grosso"
Cliché : Patricio Mendez del Villar, août 2009 
Quelle : http://geoconfluences.ens-lyon.fr/doc/etpays/Bresil/BresilScient7.htm



      2) Die Benutzung der landwirtschaftlichen Forschung
-  die Brasilianer machen Experimente, um bessere Lösungen für die Baumwollekultur zu finden (mehr künstliche Wälder oder Bewässerungen zB)
 -  l'Embrapa ( Entreprise brésilienne de recherche agricole ) führt eine sehr dynamische Kooperationspolitik mit allen Forschungsinstituten.  



       3) Die Benutzung der Biotechnologie (GVO/OGM) seit ~15Jahren
 - 2008 ist die GV-Kultur in Brasilien die 3. Grösste der Welt, nach den USA und Argentina, informiert das  CIB (comité d'informations sur les biotechnologies)
Quelle : http://www.lefigaro.fr/environnement/2010/02/24/01029-20100224ARTFIG00529-le-bresil-fait-le-pari-des-biotechnologies-.php





WELT-PRODUKTION und -EXPORTATION

   Dank all dieser Entscheidungen steigt die brasiliane Produktion (lila Farbe auf dem Foto unter dem Abschnitt) deutlich,  was die von der Regierung gewünschte Entwicklung bestätigt. Und diese  Entwicklung Brasiliens ist sogar so stark, dass diese Zahlen  nicht mehr stimmen : Brasil steigt jetzt über Pakistan.


Entwicklung der Welt- und nationale produktion der Hauptländer zwischen 1980 und 2009 
(in Tonnenmillionen)


Quelle: Secrétariat de la CNUCED d'après les statistiques du Comité consultatif international du coton (CCIC)


     Ausserdem ist der Platz Brasiliens auf dem Exportationswelthandel relativ ähnlich wie seinen Platz in der Weltproduktion (5% der Weltexporte  sowie ungefähr 5% der Weltproduktion). Da kann man die ICRSD zitieren :  "Le Brésil, l’Inde et l’Ouzbékistan exportent assez pour avoir une incidence éventuelle sur les prix mondiaux du coton." 
Quelle : http://www.ictsd.org/downloads/2013/06/coton-evolution-de-la-production-mondiale-son-commerce-et-sa-politique.pdf




DIE SCHWÄCHEN 
DER BRASILIANISCHEN BAUMWOLLELANDWIRTSCHAFT



Die internationale Konkurrenz

  - lange musste Brasilien gegen eine ungerechte Politik in den USA kämpfen. Die Brasilianer vereinigten sich also mit den afrikanischen Ländern und die Subventionen des Staates wurden von der OMC verboten
- "Wir befürchten nicht China" : Brasilien plant, mit China Konkurrenz zu machen, obwohl China immer mehr Platz auf dem Welthandel der Baumwolle nimmt (1. Land der Exporte, 1. Land für seine Produktion). Diese Behauptungen scheinen deswegen schwer zu akzeptieren.


Eine soziale Kluft

 Diese Mechanisierung, die den Unternehmen hilft, um über immer grössere Territorien zu kultivieren (durchschnittlich 7000 Hektar/pro Pflanzung), ist in der Tat nachteilig für die familiale Landwirtschaft, die viel kleiner und also viel schwächer ist : sie finden keine Rentabilität mehr in ihren Aktivitäten.




Quelle : http://www.taygra.fr/coton-ecologique-bio-couleur-naturelle-taygra-bresil.html


Schwere Arbeitsbedingungen

Die brasilianische Landwirtschaft beruht auf einer ständigen Anstrengung der Arbeiter, die durchschnittlich 60 Stunden pro Woche, sogar 90St/Woche während der Ernte arbeiten, und das für nur 600€/Monat im Allgemeinen. 


Die ökologische Gefahr 

      - Entwaldung : Mit der unendlichen neuen Pflanzungen wird die Entwaldung der brasilianischen Territorien allgemeinschädigend für die Erde. Der Amazonienwald ist ein Hauptort für die Umwelt und seine Zerstörung führt u.a. zu der Fragestellung der Schaffung von O2 und zu der Verschwindung von Tierarten.
      Es gibt also eine grosse Debatte zwischen Brasilien, das seine Macht durch die Gebiete Amazoniens nicht verlieren will, und den anderen Ländern, die ein tödliches Verhalten kritisieren.  

{bald eine Video von einer Interview eines Vertreters der Opposition gegen die Zerstörung der Gebiete im Norden von Mato Grosso !}


Kultivierte Gebiete in der Mitte von Mato Grosso


Quelle : http://www.terresacree.org/actualites/3092/actualite-une-nouvelle-espece-de-singe-decouverte-en-amazonie-75057?filtre=recherche 

- die GVO ( gentechnisch veränderte Organismen ) : "Es gibt Wirtschaftler in der ganzen Welt, die von dieser Technologie nicht wollten." behauptet Edilson Paiva. Nach seiner Meinung sind die GV-Baumwollen (seit 2006 erlaubt) völlig ausser Gefahr dank der zahlreichen Kontrollen. Es kann aber trotzdem Risiken geben, weil diese Art Landwirtschaft nie total unter Kontrolle ist, und die schnelle Entwicklung der GVO in Brasilien ist vielleicht verfrüht.
Quelle : http://www.monsanto.com/global/fr/actualites/pages/cultures-de-soja-coton-et-mais-ogm-au-bresil.aspx

        

          Schliesslich ist auf jeden Fall Brasilien ein Land, das seine Prioritäten für eine sehr schnelle Entwicklung hält, nicht nur im Gebiet der Baumwolle sondern in seiner ganzen Politik. Welchen Preis werden aber die Brasilianer und die Umwelt dafür kosten ?