dimanche 7 septembre 2014

Welche Zukunft für den Baumwollanbau in Mali?

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Beginn vom Baumwollanbau

Der Baumwollanbau wurde von den Arabern im 11. Jahrhundert eingeführt. Vor etwa hundert Jahren hat die französische Kolonialadministration Malis diesen Anbau verstärkt, um ihre Baumwollabhängigkeit der USA und Grossbritannien gegenüber zu reduzieren.



Foto eines malischen Mannes in den Baumwollfeldern


Allmählich wird also dieser Teil der malischen Herstellung wichtiger; 1949 wird dafür die CFDT gegründet (Compagnie Française pour le Développement des Textiles). Als das Land seine Unabhängigkeit 1974 bekommt, verändert sich der Name: nunmehr heisst diese Firma  die CMDT (Compagnie Malienne pour le Développement des Textiles).



Lokalisierung der Baumwolle Zone Malis 2006

(source: Cahiers d’études et de recherches francophones / Agriculture, n° 15, vol. 1, janvier-février 2006.)

Auf dieser Karte kann man beobachten, dass die Größe der Zone der CMDT ihre Wichtigkeit darstellt: um einige Zahlen zu zitieren, bettrift sie zum Beispiel mehr als 3 Millionen Malien direkt mit ca. 200 000 Bauernhöfe.



Karte der ökonomischen Aktivität Malis 2009



Schema der Organisation des malischen Baumwollanbaus 2010

Source : Infocomm d'après diverses sources dont l'Atlas régional de l'Afrique de l'Ouest publié par l'OCDE/Club du Sahel (2009)


Welcher Platz in der malischen Wirtschaft?

Die Exporte der Baumwolle stellen ungefähr 25 % des ganzen Werts der malischen Exporte dar; die Baumwolle  ist in der Tat die zweite Exportquelle Malis nach Gold.


(Source: http://popups.ulg.ac.be/1780-4507/index.php?id=509#tocto2n1)
Ein Viertel der malischen Bevölkerung lebt von diesem Anbau, d.h. mehr als 4 Mio. Malien.
Die Baumwolle spielt also eine Hauptrolle in der Wirtschaft des Landes, stellt aber auch ein Risiko, da das Land zu der Weltkonkurrenz konfrontiert wird.




-> Welche Schwierigkeiten für den Baumwollanbau in Mali?



Foto von einem amerikanischen Baumwollanbau


(Hier kann man sehen, dass der malische Baumwollanbau auch mit der Industrialisierung der anderen Baumwollehersteller konfrontiert ist.)

Das Land muss sehr viele Probleme in seiner Wirtschaft lösen. Zwei Bedrohungen haben lange dominiert: die Privatisierung der CMDT und die Staatsunterstützungen der USA, die die afrikanische Baumwolle konkurrenzunfähig machen.

Was die Privatisierung der CMDT anbetrifft, habe ich leider erfahren, dass sie 2008 stattgefunden hat. Wegen zahlreicher Defizite der Firma, die stets kaufte, ohne zu verkaufen (ich werde bald darauf zurückkommen) haben viele Weltbanken die Privatisierung der CMDT verlangt.

Wie kann sich aber der malische Baumwollanbau den Senkungen der weltlichen Kursen, die von den amerikanischen Staatsunterstützungen  ausgelöst sind? Jedes Jahr bekommen die amerikanischen Baumwollehersteller fast 5 Milliarden Dollars.  Die CMDT muss ihre Preise senken, um sich die amerikanischen Baumwolle anzupassen, macht dann Defizit. Daher verlangt die Weltbank die Privatisierung.

Seit Jahren wollen mehrere Länder Afrikas, dass man diese Subventionen abschafft. Die USA werden schliesslich 2005 verurteilt, aber man wird feststellen müssen, dass bis dahin China einen steigenden Beeinfluss auf die Kursen gewonnen hat.

Die biologische Baumwolle: eine mögliche Lösung?




Was können die malischen Firmen machen, wenn sie den internationalen Kursen unterworfen sind? Manche glauben, dass der Anbau von biologischen Baumwollen eine mögliche Lösung ist. Diese Herstellung erreicht 386 Tonnen 2005 und betrifft 1700 Hersteller. Das ist noch wenig, aber wie man sagt, Hoffnung macht Leben.

Diese Reaktion wird von vielen Ländern ins Auge gefasst. Sie führen dagegen eine neue Herstellung ein, die sich durch die Qualität ihrer Produktion auszeichnet; eine Herstellung, die andere Vorteile als ihren Preis besitzt: in Mali wird es die biologische Proktion sein. Sie garantiert positive Auswirkungen auf die Umwelt, die humanistische Gesundheit, die Fertitilität der Erde und auf die Ökonomie. 


Diese Tabelle zeigt uns deutlich, dass die Länder immer mehr biologische Baumwolle wollen: das beweist uns, dass diese Herstellung vielleicht eine Lösung für Mali darstellt.

Darauf kann man schliessen, dass die Schwierigkeiten, mit denen die malischen Hersteller konfrontiert werden, stellen ein bisschen die Schwächen der afrikanischen Länder im Allgemeinen dar. Da sieht man auch deutlich die Unterschiede zwischen den industrialisierten Ländern und den anderen.








Floriane R.



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